1. SCHLANK MIT JEDEM SCHRITT
Wie viele Kalorien wirklich auf der Strecke bleiben, hängt vom Schwierigkeitsgrad der Tour ab. In einer Studie des Instituts für Prävention und Nachsorge im Auftrag von FIT FOR FUN waren es je nach Terrain zwischen 350 und 550 Kalorien pro Stunde. Bei einer Untersuchung des Zentrums für Gesundheit in Köln steigerten die Probanden ihre individuelle Aktivität pro Tag lediglich um 3000 Schritte. Stolzes Ergebnis nach 15 Wochen: Die Männer hatten im Schnitt 2,6 Kilogramm verloren, bei den Frauen war es immerhin 1 Kilogramm.
2. BLOSS KEINEN STRESS
Die Befragungen im Rahmen der „Profilstudie Wandern 07/08“ zeigten, dass sich 76 Prozent der Wanderer nach einer Tour körperlich entspannter fühlen. 66 Prozent gaben an, seelisch ausgeglichener zu sein. Trekking ist ein Stresskiller, da es, wie jeder Ausdauersport, die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert.
3. STÄRKUNG FÜRS HERZKREISLAUF-SYSTEM
In der „Gesundheitsstudie Wandern“ des Deutschen Wanderinstituts belegt Dr. Rainer Brämer, dass Wandern unter anderem Puls und Blutdruck senkt und die Fließeigenschaften des Bluts verbessert. Gleichzeitig steigt das Schlagvolumen des Herzens.
4. MEHR SAUERSTOFF IM GEHIRN
Sowohl die Muskeln als auch das Gehirn werden durch Aktivität besser durchblutet und leistungsfähiger. Davon profitieren Sie nicht nur jetzt, sondern sogar im Alter. US-Wissenschaftler konnten bereits 2003 feststellen, dass wöchentlich drei Spaziergänge von jeweils einer Stunde die Wahrscheinlichkeit einer späteren Demenz signifikant reduzieren.
5. DEN STOFFWECHSEL AUF TRAB BRINGEN
Moderate Bewegung ist nicht nur ein her vorragendes Training – sie ist auch eine sprichwörtliche Reinigung für den Körper. Schadstoffe und sogenannte Stoffwechselendprodukte werden abgebaut und zum Teil über den Schweiß mit abgegeben. Das entlastet auch die Leber.
6. WENIGER CHOLESTERIN, BESSERE BLUTWERTE
Das Zentrum für Gesundheit in Köln belegte in seiner Studie, dass schon 3000 Schritte mehr als üblich zu einer signifikanten Verringerung des Cholesterinspiegels und der Blutfettwerte führen – und das bereits nach 15 Wochen.
7. FESTERE KNOCHEN, GESUNDE GELENKE
Die durch das Wandern antrainierte Beinmuskulatur entlastet Knie und Hüfte. Außerdem stärken Sie die Bauch- und Rückenmuskulatur und beugen dadurch Haltungsschäden vor. Der Gelenkknorpel wird besser mit Nährstoffen versorgt und nicht porös.
8. GUTE LAUNE AN DER FRISCHEN LUFT
Studien haben gezeigt, dass es aus reicht, ein Bild einer Landschaft zu betrachten oder aus dem Fenster zu schauen, um Puls, Blutdruck und Muskeltonus zu senken sowie die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. In der freien Natur verstärkt sich dieser Effekt noch.
9. OPTIMIERTE ABWEHRKRÄFTE
Während intensive Belastungen den Organismus anfälliger für Infektionen machen, stärkt ein entspanntes Training wie das Wandern das Immunsystem und mobilisiert sogenannte Killerzellen.
10. WANDERN ALS ANTIAGING-REZEPT
Wandern ist ein Ausdauersport, und wer diesen regelmäßig betreibt, schiebt den kognitiven Leistungsabbau um Jahre nach hinten. Auch das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, sinkt um 30 Prozent.